Wettbewerb Casanova in Bozen

Basisidee des vorliegenden Entwurfes ist die konsequente Interpretation der "Cluster-Idee" hinsichtlich sozialer Struktur und architektonischer Homogenität als idenditätsstiftende Wohnform. Die interne urbanistische Struktur fokussiert mit den vorgeschlagenen charakteristischen Gebäudefaltungen den "Burghof". Sinngemäß befinden sich sämtliche Hauszugänge auf den Hofinnenseiten, was die angestrebte Mikrogemeinschaft der Bewohner unterstützt. Die externe urbanistische Struktur übernimmt das Bild der Wohninsel im Grünen. Aus einem durchlaufenden Sockelgeschoss heraus erheben sich in festgelegter Konfiguration die einzelnen Wohngebäude. Die angestrebte architektonische Homogenität und Schichtung des äußeren Erscheinungsbildes schafft hierbei Übersichtlichkeit, Maßstäblichkeit und Orientierung






Die angestrebte Architektursprache vermittelt den Eindruck einer unprätentiösen Einfachheit und Beständigkeit. Die vorgeschlagenen Materialien geben Hinweis auf lokale Bautraditionen Südtirols. (z.B. Natursteinsockel, Holzfenster, Putz...) und werden bis in die Freiflächen konsequent angewandt.

Fakten
Standort | Bozen Südtirol-Italien / Ortsteil Kaiserau |
Bauherr | Institut für den soz. Wohnungsbau Südtirol |
Wettbewerb | Preisgruppe |
BRI | 41775 m3 |
Einheiten | 132 WE als 2/3/4/5 Zi.-Whg. |
Energiekonzept | EURA Ingenieure, München |
Planung | GAP, München |
Freiflächen | GAP, München |
Animation | GAP, München |
Grafik | Saskia Gasteiger |
Veröffentlichung | Wettbewerbe Aktuell |